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 Die markantesten Ideen aus der Abstimmung Mai - August 2005
Autor: Webmaster 
Datum:   

- Das wissman-denkmal soll auf der landungsbrücken bleiben. Vielleicht mit eine neue denkmal der als zeichen für eine neue hamburg wo verschiedene rassen und kulturen zusammen leben. Dazu könnte man info hinstellen.

- Baut einen Ehrentempel um das Denkmal!

- Vielleicht findet sich ein Platz im Museum für Hamburgische Geschichte. Dort könnte zusätzlich eine Ausstellung zu dem Projekt, die Diskussion zur Rolle der Hamburger in der Kolonialzeit, weiterleben lassen.

- ich finde man sollte das denkmal in die neue hafencity mit vielen anderen denkmale von der kolonialzeit tun!

- Geeigneten dauerhaften Aufstellungsort finden, der ohne Gegendenkmal oder Erläuterungen darstellt, daß man sich seiner Geschichte stellt und diese annimmt, aber das Verständnis sich gewandelt hat (z.B. NL des DAAD, Entwicklungshilfe, o.ä.).

- das nationalistische denkmal, dass die unterdrückung des armen südens durch den reichen norden darstellt, soll eingeschmolzen werden!!!

- Wenn das Denkmal öffentlich zu sehen sein soll, dann in einem gespolit. Zusammenhang (Deutsche als Kolonisatoren wie haben sie damals was gewirkt - krit. Auseinandersetzung mit der damaligen Zeit): damals und heute (Afrikabild heute)

- Denkmal zurück ESA 1 + Nachdenkmaltafel zur Geschichte + zur gegenwärtigen "Kolonisalisierung durch Globalisierung" u.a. gesteuert durch "68er" HH-Studenten, die heute in Kornzernvorständen sitzen + Afrika auf feine subtile Weise ausbeuten...

- ...es könnte mal wieder poliert werden!


- Den Askari auf den Sockel,den Wissmann einschmelzen und als Bronzekot hinter den zu Füssen des Askarie lagernden Löwen verteilen. Dann dieses "Denk Mal!" als Gegendenkmal an die Landungsbrücken stellen.


- Das Wissmann-Denkmal soll pulliert und restauriert werden. Da wo er jetzt steht, steht er gut. Das Denkmal soll schlicht und objektiv dass Aussagen wozu er konzipiert worden ist. Über der Kolonialzeit muss sich Hamburg nicht schämen.

- einschmelzen und daraus ein denkmal für die opfer der sogenannten dritten welt im 2. weltkrieg fertigen.


- Erstellung weiterer Heldendenkmäler großer Deutscher im gesamten hamburger Stadtgebiet. Zum beispiel Franz-Josef Strauß, Kaiser Wilhelm, Ernst Jünger, Rommel, Dietl, Guderian, Lettow-Vorbeck, Moltke, Blücher usw.

- Erstellung eines Denkmalraums, indem deutsche Nationalhelden (Schiller, Wißmann, Goethe, Hindenburg, Schliefen) und deren Denkmäler in angemessener Form gewürdigt werden.

- Beifügung eines goldenen Ehrenkranzes mit den Namen verdienter Deutscher: Friedrich der Große, Wilhelm II., Lettow Vorbeck, Erwin Rommel, Heinz Guderian, Erich Mende.......

- Das Denkmal sollte künstlerisch so verfremdet werden, dass klar wird, dass die Kolonisatoren über Leichen gegangen sind.

- Umbennenung einer der angrenzenden Straßen in Wissmann-Allee oder Wissmann-Straße

- Daneben ein Euro oder noch besser ein DM-Zähler errichten, auf dem dargestellt wird, wieviel Milliarden wir Deutsche schon für die Schuldsühne ausgegeben haben und wieviel unnütze Initiativen auf Kosten unseres Landes durchgeführt werden!


- Es sollten mehrere der untigen Ideen koordiniert werden, Tournee zu anderen Denkmälern und nach Tanzania, dies könnte mit den Reaktionen dokumentiert werden und danach könnte es im "Tansania-Park" stehen, aber nur im Kontext

- Denkmal mit Gestürztem und ins Freie blickendem Schwarzen im Hafen im Rahmen eines kritischen Lernortes. Ob dort auch alle anderen Denkmäler versammelt sein müssen, bezweifele ich.

- Das Denkmal soll meiner Meinung nach an Ort und Stelle bleiben! Wir können uns vor unserer Vergangenheit und unserer Geschichte nicht verstecken! Das Denkmal hat auch seine eigene Geschichte und man soll daran erinnert werden!

- ich finde man könnte das denkmal mal wieder streichen . mit neuen faben oder so damit es frischer aussieht und es ein hingucker wird !!!

- Aufst. im Orig., daneben Info-Tafel mit: Gesch. des Denkmals, Geschichte des dt. Kolonialismus, Vergleich der/des dt. kolo. Aktivitäten/Leben mit denen der anderen Hauptkolonialmächte mit Statistiken(pos. Auswirk.,Verhalten,Ausbeut.,Tote usw

- Man sollte in Jenfeld Kolonialdenkmäler sammeln und dort Kolonialgeschichte kritisch beleuchten, mit Forschungs- und Dokumentationszentrum

- Das Denkmal sollte weiterhin öffentlich ausgestellt werden, allerdings müsste Wissmann vom Sockel gestürzt neben dem Denkmal liegen. Wer das nicht erträgt, hat sich offensichtlich noch nicht vom "Kolonialgedanken" verabschiedet.

- Die deutsche Kolonialzeit gehört zu unserer Geschichte und sollte nicht aus dem heute heraus herabgewürdigt werden. Im Vergleich mit anderen Kolonialmächten steht Deutschland m.E. ziemlich gut da.

- Das Denkmal in Einzelteile zerschlagen und die Splitter am 23. Mai in den Südwesthafen am Windhukkai kippen.

- Wir stehen zu dem Gewesenen und lassen die Denkmäler einer vergangenen Zeit im Stadtbild zurück. Bilderstürmerei verdrängt die Erinnerung lediglich aus der optischen Wahrnehmung. Ändert nicht den Geist einer vergangenen Epoche.

- für den white banner day am 10.9. mit einem großen weißen Band: Deine Stimme gegen Armut umwickeln.

- Errichtung eines weiteren Denkmals, welches die einzigartigen wissenschaftlichen Errungenschaften Wißmanns in objektiver und nicht kommunistischer Lesart darstellt

- ergänzend zum "Tanzania Park" Handelskontore und Ordensgemeinschaften, die seitdem in Tansania, bzw. in vormaligen Kolonialgebieten tätig sind mit in den kritischen Dialog einbinden, da Kolonialisierung nicht eindimensional ist.

- Denkmäler sind Zeugen einer anderen Zeit. Nach einem Wandel des Zeitgeistes sollte man dem vergangenen soviel Respekt sollen, dass man seine Denkmäler erhält. Bilderstürmerei ist nicht das Beste, und sollte nicht grad an unsere Zeit erinnern.

- einen Nachdenkmalraum im HH Hafen errichten, NUR unter Beteiligung afrikanischer (auch Diaspora!) GeschichtsexpertInnen! Im neuen kritischen Lernort den Stimmen der Nachfahren von Kolonisierten Raum geben.

- Das Denkmal soll an seinem ursprünglichen Platz(Universität)dauerhaft aufgestellt werden.

- Es wäre eine gute Idee wenn die Alternative "Stürzen" keine Alternative wäre. Ich finde peinlich und primitiv wenn man heutzutage so mit der Geschichte umgeht und sogar öffentlich so eine Möglichkeit anbietet.

- Ich verstehe dieses Denkmal als ein Zeitzeugnis mit dem sich heute in Deutschland kaum jemand identifiziert, es sollte auch als solches vermittelt werden. Alle europäischen Großmächte wollten Ihren "Platz an der Sonne"!

- das "Denkmal" Wißmann zur Hälfte durchsägen, die eine Hälfte zurück nach Afrika, die andere wird hier aufgstellt, wo ist egal. Ein bestehendes heiles Denkmal ist nur bedingt geeignet um neugedeutet zu werden...vibo

- Lasst es an der Überseebrücke.

- Die Örtlichkeiten sind mir nicht konkret bekannt, deshalb kann ich mich schwer entscheiden zw. 1. u. 2. Alternative. Tendiere aber eher zu 2. Ihr Projekt ist großartig! Wünsche viel Erfolg!!

- Das Denkmal soll an dem Platz stehenbleiben, und es sollte Aktionstage am Wochenende mit Touris gemacht werden, zum beispiel das denkmal nachstellen und fotografiert werden, auf jeden fall muss denen dann irgendwie ganz übel werden!

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